Das Berufsbild des Hundetrainers hat kein gutes Ansehen. Lange Arbeitszeiten bei schlechter Zahlung und fehlende Wertschätzung prägen diesen Beruf.
Aber gib nicht auf! Es gibt Möglichkeiten, wie du dein Einkommen steigern und hochwertige Dienstleistungen anbieten kannst, die zu mehr Kunden und besseren Einnahmen führen.
Diese 5 Faktoren beeinflussen, wie viel ein Hundetrainer verdient
Es gibt fünf Hauptfaktoren, die beeinflussen, wie viel ein/e Hundetrainer/in verdienen kann. Manche dieser Faktoren kannst du einfach beeinflussen und andere musst du ausgleichen.
- Der Stundensatz
- Dein Angebot
- Zeitmanagement
- Qualität deines Unterrichts
- Flexibilität
1. Dein Stundensatz
Wenn du einen Stundensatz für dein Hundetraining berechnest, ist es wichtig zu wissen, dass deine Kunden nicht nur eine Unterrichtsstunde kaufen, sondern auch dein Fachwissen, dein Verständnis für Hunde, deine Sicherheit und deine Fähigkeit Ergebnisse zu erzielen.
Mit anderen Worten: Sie zahlen für die Gewissheit, dass ihr Hund richtig trainiert wird. Deshalb ist es wichtig, dass du einen Stundensatz berechnest, der den Wert deiner Leistung widerspiegelt. Ein höherer Stundensatz vermittelt automatisch ein Gefühl von Professionalität und Exzellenz, und das ist genau das, wonach deine Kunden suchen.
2. Angebot
Als Hundetrainer/in ist eines der wichtigsten Dinge, die du tun kannst, ein Angebot anzubieten, das den Bedürfnissen deines individuellen Kunden entspricht.
Auch wenn du keine Gruppenstunden geben willst, zahlen zufriedene Kunden gerne für Betreuungszeiten, Videosprechstunden oder für Seminare/Webinare, bei denen du mehr als einen Kunden gleichzeitig trainieren kannst.
Indem du ein Angebot machst, das den Bedürfnissen deiner Kunden entspricht, kannst du sicherstellen, dass sie mit deinen Leistungen zufrieden sind und die gewünschten Ergebnisse erzielen. Das führt zu Kundenzufriedenheit und letztlich zu mehr Aufträgen für dich.
Wenn du also ein Angebot für Hundetrainingsdienstleistungen erstellst, solltest du die Bedürfnisse deines Kunden im Auge behalten und ihm ein Angebot unterbreiten, das seinen Bedürfnissen und Erwartungen entspricht.
3. Zeitmanagement für Hundetrainer
Es ist es wichtig, dass du dir deine Zeit gut einteilst. Dazu gehört, dass du Fahrzeiten einplanst und abrechnest.
Dazu solltest du dir Zeitblöcke setzen für Kundenakquise, für Recherchearbeiten, um dein Unternehmen weiterzuentwickeln, für Büro, Marketing und Kundenkommunikation.
Auch feste Zeiten für “Freizeit und Familie” sind wichtig!
Wenn du keine Struktur hast, kann zu viel Zeit vergeudet werden, weil du ständig darüber nachdenkst, was zu tun ist, ohne tatsächlich etwas zu erreichen.
Mit einem festen Plan und Zeitplan kannst du sicherstellen, dass du deine Zeit effektiv nutzt und die wichtigsten Aufgaben erledigst. Das hilft dir, ein erfolgreiches Unternehmen aufzubauen und eine gesunde Work-Life-Balance zu bewahren.
4. Die Qualität deines Unterrichtes
Als Hundetrainerin oder Hundetrainer zeichnet sich ein guter Unterricht durch Verständnis für den Kunden, Individualität, Fachwissen, Einfühlungsvermögen und etwas Performance aus. Ein guter Hundetrainer versteht nicht nur seine Kunden, sondern bietet auch individuelle Leistungen an, die für jeden Kunden einzigartig sind. Außerdem verfügt ein guter Hundetrainer über umfangreiches Wissen über Hunde und ihr Verhalten.
Er kann sich in seine Kunden einfühlen, wodurch eine vertrauensvolle Beziehung entsteht. Und schließlich ist ein guter Hundetrainer in der Lage, Ergebnisse zu liefern, mit denen seine Kunden zufrieden sind.
Wenn du all diese Eigenschaften mitbringst, kannst du qualitativ hochwertige Kurse anbieten, die deinen Kunden Spaß machen und zu denen sie immer wieder gerne zurückkehren.
5. Flexibilität
Mit einer Hundeschule muss man auch in der Lage sein, sich an veränderte Umstände anzupassen und einen guten Risikomanagementplan zu haben. Das heißt, auch wenn du krank bist, muss das Training weitergehen. Denn wenn nicht, dann wirst du kein Geld verdienen.
Das kann geschehen, indem du Schulungen erstellst, die an den Kunden weitergegeben werden können. Dies können Onlinekurse sein oder gute Scripte mit Übungen, die du für den Fall der Fälle immer griffbereit hast.
Du musst an dieser Flexibilität arbeiten und die Pläne in petto haben. Mach dir Gedanken, was zur Verfügung steht, und arbeite dann einen Plan aus. Wichtig ist: kommuniziere diesen Plan vorab mit deinem Kunden. Auf diese Weise wird es keine Überraschungen geben.
Warum hochwertiger Unterricht wichtig ist
Hochwertige Dienstleistungen sind aus mehreren Gründen wichtig. Erstens stellen sie sicher, dass deine Kunden glücklich und zufrieden mit deinen Dienstleistungen sind. Das schafft Vertrauen und ermutigt sie, auch in Zukunft wiederzukommen. Außerdem ist es wahrscheinlicher, dass deine Kunden dich weiterempfehlen, was deine Reichweite und deinen Bekanntheitsgrad erhöht.
Hier sind 3 Dinge, wie du deinen Unterricht hochwertiger gestalten kannst:
Individueller Ansatz
Passe jeden Unterricht auf die Bedürfnisse deiner Schüler/innen an. Das bedeutet, dass du ihre individuellen Lernstile, Persönlichkeiten und Ziele berücksichtigst.
Schaffe ein unterhaltsames und unterstützendes Umfeld
Dein Unterricht sollte sowohl dir als auch deinen Schülern Spaß machen. Ein positives und unterstützendes Umfeld trägt dazu bei, dass sich deine Schüler/innen beim Lernen wohlfühlen und eher wiederkommen.
Neue Unterrichtsangebote
Suche nach Möglichkeiten, den Unterricht abwechslungsreich und frisch zu gestalten. Das könnte bedeuten, dass du neue Ansätze, Aktivitäten oder Orte einbaust. Biete deinen Kunden Trainings an, die nie langweilig werden und ihnen helfen auch im Alltag Fortschritte zu erleben.
Kurse wie SQR DOG bieten sich dazu an, da deine Kunden rasant Erfolgserlebnisse haben und garantiert keine lange Weile aufkommt.
Wie viel verdient ein Hundetrainer?
Als Hundetrainer/in willst du die pelzigen Freunde deiner Kunden so gut wie möglich betreuen. Aber du musst auch deinen Lebensunterhalt verdienen, und das kann schwierig sein, wenn du am Anfang stehst. Es ist wichtig, zu wissen, wie viel du als Hundetrainer/in verdienen kannst. Denn du musst dich nicht unter Wert verkaufen!
Wie viel du verdienst, ist dabei natürlich von vielen Faktoren abhängig. Dazu später mehr.
Wie viel verdient ein Hundetrainer in Teilzeit?
Wenn du nur in Teilzeit als Hundetrainer/in arbeitest, kannst du damit rechnen, etwa 3.000 € zu verdienen, wenn du es richtig anstellst und das richtige Angebot für deine Kunden anbietest.
Wie viel verdient ein Hundetrainer in Vollzeit?
Wenn du in Vollzeit als Hundetrainer/in arbeitest, kannst du zwischen 6.000 und 8.000 € im Monat verdienen. Die Voraussetzung dafür ist, dass dein Zeitmanagement stimmt und du deine Kunden planen kannst. Die Abläufe für Organisation, Kundenakquise und Abrechnung sollten organisiert sein.
Hundetrainer/innen stellen oft fest, dass sie mehr Kunden annehmen können, wenn sie in der Lage sind, einen strikten Zeitplan einzuhalten und ihre Zeit klug einzuteilen. Das ist nicht immer eine leichte Aufgabe, aber wenn sie richtig gemacht wird, kann sie zu einer gesunden Gewinnspanne führen.
Warum du Gleichgesinnte suchen solltest
Eines der besten Dinge, die du für deine Hundeschule tun kannst, ist, Gleichgesinnte zu suchen, die bereits erfolgreich sind. Wenn du dich mit Menschen zusammen tust, die deine Werte und Interessen teilen, kannst du starke Beziehungen aufbauen, von denen sowohl du, als auch dein Unternehmen profitieren.
Hier sind ein paar Gründe dafür:
1. Sie verstehen deine Leidenschaft
Wenn du Menschen triffst, die genau wie Hundetrainer sind, dann haben sie die gleichen Herausforderungen wie du.
Sie verstehen deine Leidenschaft für das Hundetraining und kennen die Probleme Familie und Beruf unter einen Hut zu bringen.
2. Ihr könnt voneinander lernen
Gleichgesinnte können einen reichen Schatz an Wissen und Erfahrung bieten. Wenn du dich mit ihnen zusammen tust, kannst du neue Dinge lernen, die dir helfen, dein Training zu verbessern und deine Kunden glücklicher machen.
3. Ihr könnt einander unterstützen
Wir haben alle diese Momente, in denen wir nicht wissen, ob das alles so weitergehen kann und daran zweifeln, ob es sinnvoll ist, was wir tun. Dich mit Menschen auszutauschen, die auch schon dort standen und die Geschichten zu hören, wie sie wieder zu neuer Stärke gefunden haben, kann den ganzen Unterschied ausmachen.
4. Du kannst mehr Spaß haben
Es macht mehr Spaß, das, was du liebst, mit Menschen zu tun, die es auch lieben. Wenn du mit anderen zusammen bist, die deine Leidenschaft teilen, bist du motivierter und freust dich mehr auf deine Arbeit.
Zusammenfassung:
Als Hundetrainer/in ist es wichtig, zu wissen, wie viel du verdienen kannst, damit du dich nicht unter Wert verkaufst. Zu den Faktoren, die das Einkommen beeinflussen, gehören die angebotenen Dienstleistungen, die Anzahl der Kunden und die Arbeitsstunden. Die Zusammenarbeit mit Gleichgesinnten bietet viele Vorteile: gemeinsames Verständnis, Unterstützung, Wissensaustausch und mehr Spaß! Wenn du dich mit anderen in der Branche zusammen tust, kannst du deine Motivation aufrechterhalten und dein Geschäft zum Blühen bringen.
Als Hundetrainer in Teilzeit kannst du etwa 3000 Euro verdienen und Vollzeit-Hundetrainer/innen mit Einzel- und Gruppenunterricht können bis zu 8000 Euro verdienen. Dies schaffst du aber nur, wenn du dein Angebot und deine Abläufe optimierst.
Optimierst du deine Abläufe nicht, dann kannst du diese Umsätze nicht auf Dauer durchhalten und dein Privatleben sowie deine Gesundheit werden darunter leiden.